DIE NATÜRLICHSTE ART ZU HEIZEN

Gestapeltes und gespaltetes Brennholz | © Patrick Tomasso

Heizen mit Holz 

Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Themen von enormer Bedeutung für uns alle. Die Nutzung von Brennholz trägt maßgeblich zur Verringerung der Treibhausgase bei.

Die natürlichste Art zu Heizen

Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Themen von herausragender Bedeutung für uns alle. Sowohl als Hersteller wie auch als Konsument sind wir verantwortlich für die bewusste Auswahl und Nutzung von Energieressourcen. Die intelligente und nachhaltige Nutzung natürlicher, erneuerbarer Rohstoffe wie Holz als eine erneuerbare Energiequelle, in Kombination mit energieeffizienten Heizsystemen, trägt zur Einhaltung ambitionierter Klimaschutzvorgaben und einem geringem Ausstoß von Emissionen bei. Die Nutzung von Brennholz spart Millionen Tonnen CO₂ in Europa ein und trägt maßgeblich zur Verringerung der Treibhausgase bei.

750.000 Jahre v.Chr.

Am Anfang sahen Menschen das Feuer nur bei Blitzeinschlägen, d.h. sobald Bäume oder Gras Feuer fingen. Der Homo erectus war der erste Mensch, der Feuer für eigene Zwecke nutzte.  
Urzeit-Menschen vor einem offenen Feuer | © iStock-506843489
Am Anfang sahen Menschen das Feuer nur bei Blitzeinschlägen, d.h. sobald Bäume oder Gras Feuer fingen. Der Homo erectus war der erste Mensch, der Feuer für eigene Zwecke nutzte.  

40.000 Jahre v.Chr.

Die Nutzung von Feuer in Feuerstellen setzte ein. Diese neue Fertigkeit ist zu dieser Zeit wie eine technische Revolution. Der Mensch rückte ein gutes Stück weiter in die Unabhängigkeit.
Feuer
Die Nutzung von Feuer in Feuerstellen setzte ein. Diese neue Fertigkeit ist zu dieser Zeit wie eine technische Revolution. Der Mensch rückte ein gutes Stück weiter in die Unabhängigkeit.

1946

1946 gründete Friedrich Schiedel sein eigenes Unternehmen unter dem Namen „Erbacher Bauwaren“. Schiedel wurde „sprichwörtlich mit zwei geliehenen Schaufeln und einer geliehenen Schubkarre gegründet“, wie er immer zu sagen pflegte, und so wurde der erste Schiedel Kamin zur Kontrolle von Feuer und Rauchabzügen gebaut.

Mitarbeiter vor einer Rüttelplatte

1946 gründete Friedrich Schiedel sein eigenes Unternehmen unter dem Namen „Erbacher Bauwaren“. Schiedel wurde „sprichwörtlich mit zwei geliehenen Schaufeln und einer geliehenen Schubkarre gegründet“, wie er immer zu sagen pflegte, und so wurde der erste Schiedel Kamin zur Kontrolle von Feuer und Rauchabzügen gebaut.

Heute

Schiedel ist Europas führender Hersteller hocheffizienter Kaminsysteme und bietet auf Grundlage fundierter Erfahrung integrierte Lüftungs- und Ofensysteme an. Schiedel steht für langlebige und ausgereifte Komplettsysteme, intelligente Montagelösungen und individuellen Service.

Fenster des KINGFIRE GRANDE SC

Schiedel ist Europas führender Hersteller hocheffizienter Kaminsysteme und bietet auf Grundlage fundierter Erfahrung integrierte Lüftungs- und Ofensysteme an. Schiedel steht für langlebige und ausgereifte Komplettsysteme, intelligente Montagelösungen und individuellen Service.

Vorteile beim Heizen mit Holz

Das Heizen mit Holz bringt viele Vorteile mit sich. So ist Holz nicht nur eine erneuerbare Ressource, hat einen hohen Energiewert, einen niedrigen Emissionsfaktor und ist effizient. Es trägt auch unter anderem zur Senkung der Emissionen aus der Holzverfeuerung in Haushalten bei.
Holz als erneuerbare Ressource (CO2 = CO2)

Erneuerbare Ressource

Holz ist eine erneuerbare Ressource, die beim Verbrennen nur so viel Kohlendioxid (CO₂) freisetzt wie beim natürlichen Abbauprozess im Wald bzw. so viel, wie der Baum während seines Wachstums aus der Atmosphäre aufgenommen hat.
Gestapeltes und gespaltetes Brennholz | © Patrick Tomasso

Hoher Energiewert

Brennholz verfügt über einen hohen Energiewert. Eiche, beispielsweise: Während sie über eine Restholzfeuchtigkeit von ca. 15 - 20% verfügt, beträgt ihr Heizwert 4,2 kWh pro Kilogramm.

Niedriger Emissionsfaktor

Der Einfluss der Luftverschmutzung auf unsere Gesundheit und unsere Umwelt ist so enorm, dass Luftverschmutzung nach dem Klimawandel die zweitgrößte Umweltproblematik darstellt. Brennholz hat im Vergleich zu anderen Energiequellen einen niedrigen Emissionsfaktor mit einem sehr niedrigen Primärenergiefaktor von 0,2.

Senkung der Emissionen aus der Holzverfeuerung

Die Holzverfeuerung in Haushalten mit alten Öfen und offenes Feuer tragen wesentlich mehr zur Umweltverschmutzung bei als moderne Öfen. Alte Öfen sind Teil des Problems, neue Öfen sind Teil der Lösung. In der Grafik steht die Abkürzung TSP für Total Suspended Particles = Gesamtzahl der Partikelteilchen. 

Effizienz

Die heutige Technologie von Schiedel kann die Effizienz der Öfen drastisch um bis zu 86% steigern und gleichzeitig die Emissionen um 2/3 im Vergleich zu älteren ineffizienten Öfen senken. Während alte und ineffiziente Einzelöfen und offenes Feuer das Problem verschlimmern, bieten neue Technologien saubere und effiziente Optionen. Wir könnten die Emissionen drastisch verringern, wenn Konsumenten beides tun: alte Geräte ersetzen und ausschließlich trockenes Holz in höchster Qualität nutzen.
Fußballfeld mit Wald

Der Europäische Wald wächst

30% des jährlichen Waldwachstums verbleiben im Wald. Das europäische Waldgebiet vergrößert sich jede Minute um die Fläche eines Fußballfelds, sodass das Potential der Kohlenstoffabscheidung in den kommenden Jahrzehnten steigen wird.

Nutzung des gesamten Baums

Nachhaltige Nutzung des gesamten Baums: Holz als Rohstoff ist nicht nur ein großartiger Energie- und Wärmelieferant, sondern ebenfalls für den Einsatz in Baukonstruktionen oder zur Herstellung von Holzmöbeln geeignet.
Europakarte

Europäische Klimaschutzziele

Zusätzlich zum Thema Energieeinsparung konzentriert sich die EU auf erneuerbare Energien wie beispielsweise Biomasse und insbesondere Holz. Unsere Energiesysteme müssen frei von fossilen Brennstoffen werden. Die EU plant, die erneuerbaren Energien bis 2030 auf mindestens 30% auszubauen.

Die richtige Wahl des Brennholzes

Hartholz ist für die Nutzung im Kaminofen besser geeignet als Weichholz. Weichholz hat einen hohen Harzanteil und daher eine kürzere Brenndauer. So eigenen sich idealerweise diese vier Holzarten für die Verbrennung - Buche, Eiche, Birke und Fichte.
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Eiche

Eiche ist ein robustes und langlebiges Holz, das eine dunkle braune Farbe sowie eine charakteristische, grobe Maserung besitzt. Es ist schwer und weist eine dichte Struktur auf. Eiche verströmt beim Verbrennen einen angenehmen Duft. Es kann jedoch schwer zu bearbeiten sein, aufgrund seiner Dichte und Schwere.

Fichte

Fichte ist ein weiches Nadelholz mit einer hellen, gelblich-weißen Farbe und einer gleichmäßigen Maserung. Es ist leicht und weich, was es einfacher zu macht es zu bearbeiten oder zu transportieren. Fichte brennt schnell und erzeugt eine hohe Flamme, weist aber eine geringere Heizleistung auf als härteres Brennholz wie Eiche oder Buche.

Buche

Buche ist ein hartes Laubholz mit einer hellen bis dunkelbraunen Farbe und einer feinen bis mittelfeinen Maserung. Es ist robust, langlebig und hat eine hohe Dichte, was es zu einem guten Brennholz macht. Buche brennt langsam und gleichmäßig und hat eine gute Heizleistung. Es hat auch einen angenehmen Geruch, wenn es verbrannt wird. Es wird oft wegen seiner Haltbarkeit und Optik in der Inneneinrichtung und im Bauwesen verwendet.

Birke

Birke ist ein weiches Laubholz mit einer hellen, weißlichen bis gelblich-braunen Farbe und einer feinen Maserung. Es hat eine geringere Dichte als härtere Hölzer wie Buche oder Eiche und ist leicht und weich, was es einfacher zu bearbeiten und zu transportieren macht. Birke brennt schnell und erzeugt eine hohe Flamme.

Wald von oben | © Olena Sergienko

Nutzen Sie stets regionale Hölzer

Vergewissern Sie sich, dass das Brennholz aus regionalen Wäldern und aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Auf diese Weise unterstützen Sie den Umweltschutz und handeln nachhaltig. Das optimale Brennholz wurde über ein Jahr getrocknet und hat eine Restfeuchtigkeit von 15–20%. Da feuchtes/frisches Brennholz schwerer ist als gut abgelagertes Brennholz, bekommen Sie auch weniger Holz für Ihr Geld.
Brennholz Länge: 25 und 30 cm / Umfang 25 cm

Die richtige Größe von Brennholz

Die Auswahl des richtigen Brennholzes ist entscheidend für dessen Brennwert. Die Größe der Holzscheite sollte zur Größe des Kaminofens passen. Für die meisten Kaminöfen bedeutet das eine Länge des Holzscheits zwischen 25 und 30 cm, während der Umfang 25 cm nicht überschreiten sollte.

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Mitarbeiter an der Rüttelplatte

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Innovativ seit über 75 Jahren. So steht Schiedel für langlebige Komplettsysteme, intelligente Montagelösungen und kundengerechten Service.

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